Bild: counselling / Pixabay.com - Lizenz In: Pfarrbriefservice.de

Neujahrsempfang vom 14.01.2024

Treffen im Gemeindeheim nach dem Sonntagsgottesdienst um 11:15 Uhr 

 

Es bestand Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und Informationen von den Gemeinschaften zu erhalten. Es wurde auch über die geplanten Veränderungen zum Gemeindeheim und der KITA informiert.

Die Kinder wurden von den Pfadfindern betreut.

Für alle gab es ein einfaches Mittagessen.

 

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Wie geht es mit Gemeindeheim und Kita in St. Bonifatius weiter?

Projektgruppe entwickelt Visionen für die Pfarrei-Immobilien in Huttrop

Wie es mit den Immobilien von Kita und Gemeindeheim in St. Bonifatius künftig weitergeht, diskutiert derzeit eine Projektgruppe der Pfarrei. Im Pfarreientwicklungsprozess (PEP) ist die Kirche an der Huttroper Moltkestraße mit dem Status „A“ versehen worden, soll also dauerhaft erhalten bleiben. Für die Gebäude auf der anderen Straßenseite sollte die künftige Nutzung und langfristige Finanzierung indes noch entwickelt werden. Dies hat nun eine Projektgruppe mit interessierten und ortskundigen Menschen übernommen, die die Pfarreigremien mit dieser Aufgabe beauftragt hat. Auch Pfarrer Michael Dörnemann und Pastor Arnold Jentsch sind Teil dieser Gruppe sowie die Stadtplanerin Christina Hüls aus der Arbeitsstelle Immobilienraum im Bischöflichen Generalvikariat.

Von vornherein war klar: Es geht bei diesem Projekt nicht nur um das Gemeindeheim samt Gruppenräumen, Bücherei, Wohnungen und Büro – sondern auch um die Kita im hinteren Teil des Areals. Dort werden bereits jetzt drei Gruppen mit drei- bis sechsjährigen Kindern in nicht mehr zeitgemäßen Räumen betreut. Laut Kita-Zweckverband hat der Standort langfristig eine Chance, wenn er ausgebaut wird und Platz für eine weitere Gruppe sowie die Betreuung von jüngeren Kindern bietet. 

Ein in der Projektgruppe entwickeltes Konzept für die künftige pastorale Arbeit an diesem Standort betont mit Blick auf die Kita, die benachbarte Grundschule und weitere Angebote, dass „die Arbeit mit Familien und ihren Kindern“ auch in Zukunft ein wichtiger Schwerpunkt in St. Bonifatius sein soll. Gleichzeitig wird ein „Versammlungs- und Stadtteilort“ als weiteres Szenario benannt: Künftig sollen die Räume am Standort nicht mehr nur Gruppen und Initiativen der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen, sondern auch anderen Nutzerinnen und Nutzern in Huttrop. Zudem könnten Wohnungen in der Immobilie nicht nur mit Blick auf Mieteinnahmen, sondern auch aus pastoraler Perspektive genutzt werden. All dies sind vorerst grobe Ideen, die zum Teil bei einem Workshop mit den Gremienmitgliedern der Pfarrei entstanden sind und nun weiterentwickelt werden. Fest steht jedoch bereits im PEP-Votum, dass die laufenden Kosten des Gemeindeheims für den Pfarreihaushalt sinken müssen. Zudem dürfte die Pfarrei künftig für die pastorale Arbeit in St. Bonifatius nicht mehr so viele Räume benötigen, wie sie derzeit dort vorhält.

Um einen ersten Eindruck der architektonischen Möglichkeiten am Standort zu bekommen, hat der Kirchenvorstand eine „Machbarkeitsstudie“ in Auftrag gegeben, die verschiedene Szenarien von „Umbau im Bestand“ bis „kompletter Neubau“ prüfen soll. Die Ergebnisse dieser Studie werden für Anfang 2024 erwartet. 

Wer Fragen zu diesem Projekt hat oder die Projektgruppe mit Anregungen kontaktieren möchte, kann das Team über das Pfarrbüro erreichen: 
Tel.: 24 73 60, E-Mail: st.gertrud.essen@bistum-essen.de. (tr)

 

Quelle: Pfarrei St. Gertrud Essen, Gertrudbote, Ausgabe ADVENT 2023, S. 29